Das Jahr 2011 und davor
Rollis
Spendenübergabe des RKV an die BSG Gummersbach
Am Freitag, dem 22. September 2006 hatte die Behindertensport- Gemeinschaft Gummersbach zu einem kleinen Imbiss in das Vereins- haus an der Aggertalsperre eingeladen.
Grund hierfür war die angekündigte Spendenübergabe des Ründerother Karnevalvereins an die Rolli-Kids der Behindertensport- Gemeinschaft Gummersbach.
Aus einer langen Tradition heraus haben die Karnevalisten des Ründerother RKV nicht nur gute Laune und Fröhlichkeit im Sinn. Die ganze Session über sparen und sammeln sie Geld bei ihren Auftritten und zu unterschiedlichsten Anlässen, um die Arbeit der BSG Gummersbach unterstützten und fördern zu können.
Wie wichtig dieses Engagement ist unterstrich der 1. Vorsitzende der BSG Freddy Müller. „Ohne diese Menschen, die das ganze Jahr über im Stillen, wie auch in prunkvoll geschmückten Karnevalssälen unermüdlich für uns sammeln wären die Sportangebote und so manches Highlight für diese Kinder nicht realisierbar.“
„Die Idee hierzu ist vor über 11 Jahren entstanden und wir werden das auch fortsetzen!“ ergänzte Udo Landsberg, der Präsident des RKV. Wenn wir die Kinder sehen und beobachten, mit wie viel Spaß und Begeisterung sie bei der Sache sind entschädigt das für alle Mühe während einer langen Session“ war sich das noch amtierende Dreigestirn einig und überreichte voller Stolz den symbolischen Scheck mit einer größeren Geldsumme über EUR 1111,--.
Mit ihrem vorbildlichen Einsatz leistet der RKV einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung der integrativen Arbeit für Menschen mit und ohne Behinderung.

Text: Freddy Müller, 25.Sep. 06
Bilder: Jürgen Schaak, 22. Sep. 06
Freizeit in Heeg 2010








Rollitanz 2011
Besuch der Reha-Care Düsseldorf am 24.September 2011
Düsseldorf. Am 24. September 2011 machten sich acht aufgeregte Menschen auf zur REHA-Care nach Düsseldorf. Es waren die Tänzer der Tanzgruppe der BSG Gummersbach. Auf der Messe angekommen mussten noch kurz organisatorische Dinge geregelt werden. So eine Messe ist ja nun schon ohnehin groß und spannend, aber als wir die Tanzfläche in Augenschein genommen hatten, war es mit unserer Fassung total am Ende. Dort tummelten sich ganz viele andere „Tanzwütige“, aus verschiedenen Vereinen. Der Funken sprang sofort über und so schauten wir voller Respekt den anderen Gruppen bei ihren Auftritten zu. Nicht nur, dass wir wussten, wie viel Arbeit in der Einübung der Choreographie steckte sondern weil wir uns einfach als ein Teil des Ganzen fühlten. Dazu trug natürlich auch bei, dass die Profi-Tänzer auf unsere neugierigen Blicke und Fragen auch noch kurz vor ihrem Auftritt total entspannt reagierten und antworteten. Dann ging alles ganz schnell – die Tanzfläche füllte sich mit den Mitgliedern aller Tanzgruppen - es war rappelvoll und dann ging es auch schon los. Sicherlich aufgeregt, aber auch hoch konzentriert. So hat alles wirklich prima funktioniert und wir waren fast enttäuscht, dass es so schnell vorbei war. Unsere Fotografin Monika musste sich also richtig ranhalten ein paar Bilder zu schießen. Kaum von der Tanzfläche runter gab es für die Teilnehmer der Tanzschow eine kleine Stärkung während rings rum der Abbau der Messe schon voll im Gange war. Das hat unserer Euphorie jetzt keinen Abbruch getan – aber wir wussten auch nicht so recht wohin mit unserer Freude.
Aber eins wurde deutlich: Es war ein tolles Erlebnis und wir sind uns sicher, dass es nicht das letze Mal war. Ein besonderer Dank geht natürlich an unseren Tanzlehrer Udo Dumeck, der uns mit unendlichem Fachwissen und noch mehr Humor und Spass die Freude am Tanzen vermittelt.
Ein herzlicher Dank geht aber auch an Freddy, der an diesem Tag den Bus gefahren hat und an seine Frau Monika die für die Fotos zuständig war.
Interesse geweckt? Das Training findet im 14-tägigem Rhythmus in der Tanzschule Höchst, Am Sängerheim 6, 51643 Gummersbach, jeweils von 20:30 Uhr bis 22:00 Uhr statt. Einen Flyer zum Ausdruck gibt es hier Infos_Rollstuhltanz_2012.pdf
Text: Claudia Röttgen
Fotos: Monika Müller


Wir fahren ab

vor dem Auftritt
Wir werden angesagt


in Aktion



Flagger 2011
Die Wikinger von „FLAGGER“
Ein aktionsreiches Wochenende für Schnuppersegler und Kanuten
Zum ersten Mal stellte die Behindertensportgemeinschaft Gummersbach (BSG) ihr jährliches Schnuppersegel und -kanu Wochenende unter das Motto: „Die Wikinger von Flagger“.Das Zeltlager an dem 25 behinderte und nicht behinderte Kinder teilnahmen, drehte sich rund um das Dorf „Flagger“, das unterhalb des Vereinshauses an der Aggertalsperre feierlich gegründet wurde.
Direkt zu Beginn konnten an Land die kleinen Segelboote (Optis) und Kanus besichtigt und ausprobiert werden. Täglich gab es wissenswertes rund ums Thema Segeln und Kanufahren mit zahlreichen, spielerischen, praktischen Übungen auf dem Wasser zu denen sich die Betreuer immer
wieder neue Geschichten einfallen ließen. So mußten Schätze geborgen und Wikingerprinzessinnen gerettet werden.
Ein breit gefächertes Rahmenprogramm rundete das von oben und unten nasse Wochenende ab. So wurde viel gebastelt um das Dorf zu schmücken und es gab zahlreiche
Spielstationen mit archaischen Spielen, die den groben Sitten der Wikinger gerecht wurden. Den Höhepunkt bildeten am Samstag Abend ein Lagerfeuer mit Gitarrenmusik und einem großen Kessel Wikingersuppe und selbstgebackenem Stockbrot.


Ein Überfall „fremder“ Wikinger, die mit ihrem Boot übers Meer kamen schreckte sogar die ständig wachsamen Helfer der DLRG auf, die in ihr Boot sprangen und die wilden Gesellen verfolgten...
Am Sonntag gab es zum Abschluss ein „Dorffest in Flagger“ zu dem Eltern und Geschwister herzlich eingeladen waren bei Gegrilltem und Kuchen das Wochenende ausklingen zu lassen.
Am Ende waren sich alle 25 Kinder und ihre 12 Betreuer einig: „Wir hatten alle eine Menge Spaß - und … wir kommen wieder!“
Segeln 2011
Etwas Regen, etwas Wind und etwas Sonne – der 4. Ladies Cup auf der Aggertalsperre
Zum 4. Mal fand am vergangenen Sonntag, dem 18.09.20011, die Segelregatta der Seglerinnen auf der Aggertalsperre statt. Das Motto hätte lauten können „Etwas“, denn neben etwas Regen, etwas Wind und zum Schluss auch etwas Sonne hatte man auch weiter sagen können etwas wenig Seglerinnen. Da krankheitsbedingt die Seglerinnen des SCAL dieses Jahr ausgefallen sind, fand die Entscheidung dieses Jahr vereinsintern in der Behindertensportgemeinschaft Gummersbach statt.
Vier Boote hatten für die Regatta gemeldet. Gerd Feldmann und Matthias Huperz von der Wettfahrleitung schickten die Teilnehmerinnen über drei flexibel gestaltete Kurse. Sowohl die Platzierung der Tonnen als auch die Anzahl der Runden wurden jedesmal anders gestaltet. So kamen kurzweilige Läufe zustande, die den wechselnden Windverhältnissen angepasst waren. Ursprünglich sollte wieder vor der Staumauer gestartet werden, aber ein Up-and-Down- Kurs wurde gleich vor der Bucht der BSG eingerichtet. Lange Wege zur Startlinie entfielen daher. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Martina und Geraldine, die erst vor drei Wochen ihre Segelausbildung mit dem Bestehen der Sportbootführerscheinprüfung abgeschlossen haben und nun das Gelernte umsetzen wollten. Mit einem zweiten Platz im zweiten Rennen, zeigten die beiden auch erste erfolgversprechende Ansätze beim Regattasegeln. Den ersten Platz hatten sich Susann Petsch und Domenika Poddewjin souverän mit gleichbleibend guten Läufen ersegelt, den zweiten Platz erzielten Manuela Kollmann und Sabine Bittner, punktgleich aber durch eine schlechtere Platzierung im letzten Lauf kamen Maren Biesenbach und Hanna Gleitz auf den dritten Platz und der vierte Platz ging an Martina Struwe und Geraldine Ruzicka.
{SlimBox|LadiesCup2011}
Text: Manuela Kollmann
Foto: Thomas Biesenbach
Jugend 2011 und davor
Jahresbericht 2010
Wie in den Vorjahren auch, war die Saison für die Jugendlichen der BSG wieder prall gefüllt mit Aktivitäten beginnend mit dem Arbeitsdienst und der Restaurierung der Jugendboote, dem Kentertraining im Schwimmbad, Regattasegeln, Zeltlager, Fahrtentörn in Holland, Führerscheinausbildung und, und , und ...
Die Gruppe der Piratsegler / innen ist erwartungsgemäß kontinuierlich weiter gewachsen und stößt langsam an ihre Grenzen.
Auch die Optigruppe konnte durch neue Schnupperkinder die im letzten Jahr entstandenen Lücken wieder auffüllen.
4 Jugendliche haben uns verlassen, weil sie wegen anderer Verpflichtungen kaum noch Zeit zum Segeln hatten.
3 weitere Jugendliche müssen wegen Erreichens der Altersgrenze nun in den Seniorenbereich wechseln.
In der Saison 2010 bestand die Gruppe der Segelkids insgesamt aus 22 Piratsegler / innen
und 22 Opti-Kids.
Jahreshauptversammlung der Jugendgruppe
Das Segeljahr begann im Januar mit der Jahreshauptversammlung der Jugendgruppe.Am 16. Januar 2010 nahmen 16 Mädchen und Jungen daran teil, die Marvin Stausberg zum 2 Jugendsprecher und Jürgen Berg zum 2. Jugendwart wählten.

Jugendausschuss der BSG Gummersbach. Von links nach rechts: Marvin Stausberg (2. Jugendsprecher), Jan Poddewijn (1. Jugendwart), Jürgen Berg (2. Jugendwart) und Nils Berg (1. Jugendsprecher)
Nachdem der offizielle Teil erledigt und die von Heike Stahlkopf spendierten Pizza-Baguettes verputzt war, fuhren alle gemeinsam nach Olpe ins Freizeitbad.
Filmnächte
Die schon fast traditionellen Filmnächte im Clubhaus mit Abendessen und Übernachtungwurden auch in diesem Jahr wieder sehr gut angenommen.
Am 5. Februar trafen sich unsere Jüngsten ( < 12 Jahre ) und am 12.Februar die reifere
Jugend ( > 12 Jahre ), im Clubhaus am Aggersee.
Jan und sein Team hatten wieder mal alles bestens organisiert und auch altersgerechte Filme besorgt, sodass man bis tief in die Nacht
vor der Leinwand sitzen , Filme sehen oder auch im Sitzen schlafen konnte.
Kentertraining im Hallenbad
Das Wintertraining fand dann im Schwimmbad Bergneustadt seinen Abschluss, wo die Opti-Kids erst noch einmal ihre Schwimmkünste überprüfen und das Kentern und Aufrichten einer Optijolle üben konnten, bevor es dann Anfang Mai wieder aufs Wasser ging.Da die Beteiligung diesmal nicht so groß war ( es nahmen nur 8 Kinder daran teil ) gibt es auch keine aktuellen Fotos.

Ansegeln

Am 11.04. ging es dann zum ersten mal aufs Wasser. Die Temperaturen waren lausig und später gab es auch noch Regenschauer.

Aber der Wind war super. Bei 3 – 4 Bft kam auch die Lelievlet auf der Agger richtig flott voran.
Bootstaufe


Wie versprochen wurde der rote Pirat für die Jugendgruppe neu angeschafft und der alte Zander unter tatkräftiger Mithilfe der Jugendlichen restauriert und von Guido giftgrün lackiert. Beide Boote wurden zum Saisonbeginn feierlich getauft, nämlich :
Firefly ( rotes Boot ) und Zickenzauber
( grünes Boot )
Die Namen wählten die Jugendlichen selbst aus.
Training
Das Praxistraining 2010 war bei den Piraten recht intensiv und auch die Optis kamen nicht zu kurz. Da Gerd Feldmann das Training der Piraten übernahm, trainierten die Piraten ab Juni an 15 Tagen regelmäßig freitags ab 15:00 h auf der Agger.Die Optisegler schlossen sich an. Die 3 Gruppen der Optisegler, aufgeteilt in Regattagruppe,
Jüngstenschein-Gruppe und Schnupperkinder trainierten im 2-wöchigen Wechsel je nach Leistungsstand das Starten und Bojenmanöver oder die Grundlagen wie Wende , Halse, An- und Ablegen.
Piratentraining


Optitraining



Der Schwerpunkt der Optiausbildung lag in diesem Jahr bei der Wassergewöhnung der
7 – 8jährigen.
Führerscheinausbildung
Jüngstensegelschein
Im Frühjahr wurde der Theoriekurs für Opti-Segler mit dem Ziel der Jüngstenscheinprüfungaus dem Vorjahr fortgesetzt.
2 Nachzügler aus dem Vorjahr nahmen daran teil.
An die Theorie schloss sich eine regelmäßige praktische Ausbildung an, die Anfang der Sommerferien mit der Jüngstenscheinprüfung von Ramon und Samuel abgeschlossen wurde. Die anderen, meist Neueinsteiger, haben fleißig geübt und werden im Sommer 2011 die Prüfung ablegen
Den Jüngstenschein erwarben:
Nachname | Vorname |
---|---|
Köster | Samuel |
Bachmann | Ramon |
Sportbootführerschein Segeln / Motor


Zusammen mit 11 Senioren büffelten Lisanne und Madita im Winter eifrig Segeltheorie.
Im Hafen von Düsseldorf legten sie die praktische Prüfung für den Motorbootführeschein ab und an der Agger segelten sie bis zur Prüfung im Herbst auf den Jollen und Kielbooten (Pirat, Efsix, Yngling ), bevor sie nach einer Saison harter Arbeit den Sportbootführerschein in Empfang nehmen konnten.
Fahrtensegeltörn in Holland

Auf die Friesische Seenplatte nach Woudsend als Ausgangspunkt, zog es die Jugendlichen in diesem Jahr.
Begleitet von je einem Erwachsenen Skipper segelten 14 Jungen und Mädchen eine Woche bei bestem Segelwetter über
das Heeger Meer – Sneeker Meer – Tjeukemeer und die Langweerder Wielen.

Gesegelt wurde auf 2 Lelievleten und
1 Polyvalk, die aus Gummersbach nach Holland transportiert wurden.
Übernachtet wurde in Zelten oder auf den Booten unter der Persenning.
Schnuppersegeln / Kanu-Freizeit



20 Jungen und Mädchen, mit und ohne Behinderungen, die mal eine andere Sportart ausprobieren wollten, nahmen an diesem Wochenende teil.

Segeln im Opti / Pirat oder auf Kajütbooten, Paddeln im Kajak, Wasserpolo, und eine Tour im 10er Kanadier über die Agger, standen auf dem Programm.

Ballspiele , Tischtennis und Stockbrot backen am Lagerfeuer aber auch Seemanns
knoten schlagen mit Jan, rundeten das Programm für die begeisterten Kinder ab.

Regattasegeln
Für Jan Phillip und Pia ging es mit ihren Regatta-Optis mal weg vom heimischen Revier nach Köln auf den Decksteiner Weiher und zum Biggesee zu den Ranglistenregatten für Opti-B Segler / innen. Hier konnten sie sich mit den Jugendlichen aus anderen Revieren messen.Mit gutem Erfolg übrigens; bei den ersten „ Auswärtsregatten“ , wo die Konkurrenz erfahrungsgemäß erheblich stärker ist als auf der Aggertalsperre.
Regatten im Überblick:


OPTI-Köln CUP
Jan Phillip Poddewijn
9 Platz von 14 Teilnehmern
Bester Segler Jahrgang 2000
Biggebär / Biggesee ( 15 Teilnehmer )
Pia Thierbach (Platz 10)
Jan Phillip Poddewijn (Platz 14)
Pfingstregatta SCAL ( 22-24. Mai , Aggertalsperre, Pirat 6 Starter , Opti 5 Starter )
Pirat
2. Platz Nils Berg / Marvin Stausberg
3 Platz Nina Berg / Raphael Bachmann
4. Platz Madita Bittner / Sandra Petsch
Opti
1. Platz Jan Phillip Poddewijn
2. Platz Max Schumacher
3. Platz Paul Schumacher
Blaues Band BSGG ( 20./21. 06 , Aggertalsperre, 21 Starter Yardstick , 8 Starter Opti )
Yardstick

12. Platz Nils Berg / Raphael Bachmann
15. Platz Madita Bittner / Sandra Petsch
18. Platz Jan Stahlkopf / Hannes Ermisch
Opti
1. Platz Jan PhillipPoddewijn
5. Platz Larissa Bittner
Stadtmeisterschaft BSGG 14./15. August , Aggertalsperre ( Pirat 3 Starter/Opti 9 Starter)
Pirat
1 . Platz Nils Berg / Marvin Stausberg
2 Platz Maren Biesenbach / Timo Biesenbach
3. Platz Christina Biesenbach / Lisanne Jäckel
Opti
1. Platz Jan Phillip Poddewijn
3. Platz Louise Bittner
4. Platz Larissa Bittner
Sommerregatta SCAL ( 21./22. August , Aggertalsperre, Opti 6 Starter )
1. Platz Tristan Portugall
6. Platz Dorina Pritzkau
Jugendregatta SCAL 04. September, Aggertalsperre, (Pirat 3 Starter / Opti 14 Starter )
Pirat
1. Platz Sandra Petsch / Pia Thierbach
2. Platz Madita Bittner / Florian Bornes
3. Platz Lisanne Jäckel / Marvin Staussberg
Opti
1. Platz Jan Phillip Poddewijn
2. Platz Max Schumacher
3. Platz Tristan Portugall
4. Platz Jonas Diehl
5. Platz Paul Schumacher
10 Platz Valentino Pique
11 Platz Hannah Gleitz
13.Platz Merle Diehl
14.Platz Niklas Struwe
Ladies Cup BSGG ( 05. September , Yardstick, 8 Starter )
6. Platz Sandra Petsch / Pia Thierbach Pirat
Clubmeisterschaft BSG Gummersbach 02./03. 10.Aggertalsperre
Pirat

1. Platz Nils Berg / Jan Stahlkopf
2. Platz Sandra Petsch / Pia Thierbach
3. Platz Maren Biesenbach / Timo Biesenbach
Opti A
1. Platz Jan Philipp Poddewijn
2. Platz Tristan Portugall
3. Platz Larissa Bittner
Opti B
1. Platz Leonhard Witterstein
2. Platz Hanna Gleitz
3. Platz Konstantin Witterstein
4. Platz Nick Struwe
5. Platz Hannah Röger
6. Platz Konrad Stößel


Jan Phillip Poddewijn ( Opti - A ), Leonhard Witterstein ( Opti - B )
Spaßregatta
Das war eine ganz besondere Regatta. Sandra und Pia hatte die Regatta von der Jugend für die Erwachsenen organisiert. Wir mussten Rückwärts segeln, um die Wette Paddeln, Bälle aus dem See fischen und sonst noch einige verrückte Sachen machen.
Eine tolle Idee. Leider habe ich davon keine Bilder.

Wir haben ein neues Motorboot für die Regatta- und Trainingsbegleitung der Jugendlichen und behinderten Menschen bekommen. Damit können wir nun ein optimales und sicheres Training auf der Aggertalsperre durchführen.

Familienfreizeit am Heeger Meer / Saisonabschlussregatta
82 Segler/ innen und Freunde der BSG trafen sich mit Kind und Kegel im Bungalowpark
Pharshoeke in Heeg..
Gemeinsames Grillen , Klönen, Segeltouren nach Sloten, Stavoren ,Sneek und eine
Abschlussregatta mit 17 Booten quer über das Heeger Meer mit anschließender Auslosung
des Siegers bei einem kühlen Bier und Kaiserwetter sorgten für einen optimalen Abschluss
der Segelsaison 2010.
Steuermannsbesprechung auf der Insel Rakkenpoelle

Start zum Abschluss-Race

Siegerehrung


Ausblick
Nach diesem ereignisreichen Segeljahr wird unser Jugendwart, Jan Poddewijn , sein Amt zur
Verfügung stellen. Nicht weil ihm das Segeln mit euch keinen Spaß gemacht hat, sondern weil er sich jetzt um ältere Menschen kümmern will. Er stellt sich der Wahl um den Posten des Segelwartes, der durch das Ausscheiden von Gerd Feldmann frei geworden ist.
Wir wünschen ihm dazu viel Glück und immer so ein glückliches Händchen wie er es gehabt hat als es um die Vertretung der Belange der Segeljugend unseres Vereines ging.
Danke dir Jan und all den ungenannten helfenden Händen, ohne die diese erfolgreiche Jugendarbeit nicht möglich gewesen wäre. Wir wissen, dass du es nicht lassen kannst und sicherlich noch oft mit uns segeln wirst.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Jan einen würdigen Nachfolger finden wird. Was der für die Saison 2011 so auf dem Schirm hat, weiß ich nicht. Gehört habe ich aber schon von einem geplanten Fahrtensegeltörn auf dem Ijsselmeer für die Piratenjugend und einem Zeltlager
an der Agger für die Optis.
Alles andere wird sicherlich kurz nach der Jugendversammlung, am 29.01.2011, geklärt.
Mast- und Schotbruch
H.- J Röger (Januar 2011)
Jugend 2011
Und so war unser Zeltlager 2011.Unsere Martina Struwe hat alles perfekt fotografiert und dokumentiert:
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{SlimBox|2011Flagger}
Sitzball bis 2011
BSG - Gummersbach weiter auf Erfolgskurs
Derschlag. Am Samstag den 17.09.2011 konnte der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Gummersbach, Jürgen Marquardt, sieben Sitzball-Mannschaften begrüßen, die der Einladung Behindertensport-Gemeinschaft Gummersbach zum Bürgermeisterpokal der Stadt Gummersbach gefolgt waren. Das Turnier war hochgradig besetzt. Neben dem mehrfachen Deutschen Meister, der BSG Schwerte, konnte Herr Marquardt mit dem Vereinsvorsitzenden Freddy Müller, drei weitere Mannschaften aus der höchsten Spielklasse, der Landesliga und vier Mannschaften aus der Oberliga begrüßen. Herr Marquardt würdigte die Arbeit der BSG – Gummersbach, weil dieses Turnier bereits seit 1988 gespielt wird und Menschen mit Handycap die Möglichkeit bietet ihren Sport auszuüben. Es wurden insgesamt 21 Spiele durchgeführt. Erwartungsgemäß belegten die Mannschaften aus der Landesliga die beiden vorderen Plätze und der Wanderpokal ging in diesem Jahr an die Mannschaft aus Duisburg-Rheinhausen. Die Mannschaft der BSG – Gummersbach belegte den dritten Platz und konnte sich damit im oberen Bereich platzieren. Sitzball ist eine Sportart, die geschaffen wurde für Menschen mit körperlichen Defiziten, für Menschen die durch Unfall oder Krankheit Gliedmaßen verloren haben. Der Sport erinnert an Volleyball, wird aber im Sitzen gespielt. Zu jeder Mannschaft gehören 5 Spieler und auf einem Spielfeld von acht mal zehn Metern wird mit einem Volleyball gespielt. Mannschaftsführer, Michael Huperz, war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bessere Ergebnisse seien sicher noch zu erzielen, wenn man mehr Spieler hätte, so Huperz. Zur Zeit besteht die Mannschaft aus sieben Spielern, nötig wären aber das Doppelte, damit ein wirkungsvolles Training absolviert werden kann. Wer sich über diesen Sport informieren möchte hat die Möglichkeit dafür auf der Internetseite unter www.bsggummersbach.de.
Zweiter Platz in der Sitzball Oberliga
Der Dritte und somit letzten Spieltag in der Saison 2007/2008 begann damit, das die Spielpässe der Sitzballer aus Löhne nicht in Ordnung waren und Löhne somit alle Spiele als verloren gewertet bekam. Die erste Mannschaft der Gummersbacher Sitzballer konnten sich heute die Mannschaften zunächst auf dem Spielfeld anschauen bevor Sie dann ein Spiel zusammen hatten.
Nach längerem Warten hieß es als Erstes Gummersbach gegen BSG Lemgo, Die sehr junge Mannschaft aus Lemgo hatte sich seit der letzten Begegnung positiv entwickelt und so gestaltete sich ein abwechslungsreiches Spiel, das die Gummersbacher aber zu jeder Zeit bestimmten, Am Ende hieß es dann 24 : 17 Punkte für Gummersbach.

Nach einer Spielpause bestritten die Gummersbach ihr nächstes Spiel gegen den Gastgeber Ibbenbüren. Bis zur Halbzeit dominierten die Gummersbacher und gingen mit einem 5 Punkte Vorsprung in die Pause. Nach der Halbzeit änderte Ibbenbüren das Spiel und konnte bis auf Punktegleichheit herankommen. Gummersbach fing sich wieder und konnte auch dieses Spiel mit 27 : 21 Punkte am Ende für sich entscheiden.
Das letzte Spiel ging gegen Opladen II, die bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Spiel verloren hatten. Die ersten Halbzeit verlief bis 2 Minuten vor dem Ende ausgeglichen, Nach zwei Fehlern von Gummersbach ging Opladen II mit einem zwei Punkte Vorsprung in die Pause. Gummersbach verlor danach den roten Faden im Spiel und konnte zwar zwischendurch bis auf eine Rückstand von 1 Punkt herankommen. Am Ende musste Gummersbach dann aber den Sieg an Opladen II abgeben. Sicherlich ein würdige Niederlage gegen den Erstplatzierten, der damit ohne Punktverlust die Spielsaison absolvierte und in die Bezirksliga aufsteigt.

In der Gesamtwertung stehen die Sitzballer der BSG Gummersbach mit 18:4 (9 gewonnene, 2 verlorene Spiele) auf dem zweiten Platz in der Oberliga.
Der Aufstieg in die Bezirksliga wurde von Spielführer Michael Huperz Aufgrund des derzeitigen Spielerstands abgelehnt. Michael hofft die Anzahl der aktiven Spieler in den nächsten Jahren zu erhöhen um dann in ähnlicher oder gleichen Situation den Aufstieg in die Bezirksliga zu bejahen.
Text und Bilder: Gerd Feldmann, kurkölnisches Sauerland im Mai 2008